Häufig erlebe ich Paare, die sich erst gemeinsam mit einer neutralen dritten Person wieder als Partner und nicht als Gegner erleben können.
Es geht darum, sich nach langer Zeit überhaupt wieder einmal zuzuhören und dem Anderen wirklich zu begegnen.
Das gelingt in der "Sondersituation" einer Beratung häufig besser als im gewohnten Rahmen, der angefüllt ist mit problematischen Kommunikationsmustern.
Manchmal scheint es einfacher zu sein, sich zu trennen, als den mühsamen Weg der "Beziehungsarbeit" zu gehen, vor allem dann, wenn die Konflikte schon lange andauern und destruktive Verhaltensmuster sich tief eingeprägt haben. Eine konstruktive Lösung erscheint dann immer weniger möglich.
Ob und wie sie Ihre Beziehung weiterführen und Ihre Zukunft gestalten wollen, ist ein Entschluss, der Klarheit braucht und manchmal auch beraterische Unterstützung.